Veganes Metallicleder an der Maschine – was ich gelernt habe

Metallicfarbenes Kunstleder scheint ein Trend zu sein – im Stoffladen gab es fünf verschiedene Silber- und Goldtöne zu kaufen. Solches Kunstleder (oder auch veganes Leder, das klingt gleich viel hochwertiger) näht sich eigentlich total leicht, da es sehr stabil liegt. Es gibt aber auch ein paar Klippen zu umschiffen.

Rock in A-Linien-Form aus Kunstleder nähen

Genäht habe ich aus meinem veganen Leder einen Rock in leichter A-Linie, ohne Taschen, mit Formbund und Reissverschluss hinten in der Mitte.

Die Warnhinweise, die man schon von Softshell und Co. kennt, gelten hier auch. Lieber nicht an sichtbaren Stellen in den Stoff stechen! Lieber nicht die Stoffbahnen aufeinanderstecken, sondern nur klammern. Ich habe mit einer neuen, recht dünnen Nadel für normale Webstoffe genäht, das ging super.

Bis ich an die Stelle kam, wo das Nähfüßchen in Kontakt mit der ledrigen Seite des Stoffes kommt. Und den Dienst versagt. Dieser Stoff hier ist sehr – wie soll man das nennen – „bremsend“, vielleicht. Er ließ sich überhaupt nicht durch die Maschine transportieren. Man merkt das sogar beim Tragen, wenn man irgendwo an eine Tischkante oder so stößt bleibt der Rock dort quasi stehen, er streift nicht einfach irgendwo lang.

Die Lösung hab ich irgendwann mal bei Elle Puls in einem Schnittmuster gelesen: Küchenrolle auf die neuralgischen Stellen (Vlies geht sicher auch).

Kunstleder mit Küchenrolle nähen

Das verhindert den Bremseffekt total und lässt sich danach aus den Nähten halbwegs wieder rauspulen.

Kunstleder mit Küchenrolle oder Vlies nähen

Sehr zu empfehlen.

Bügeln geht bei so einem Stoff auch nicht gut, da ist schnell das Bügeleisen ruiniert. Deshalb immer ein Tuch unterlegen. Am besten ging es bei mir dann mit ganz viel Dampf über dem Tuch.

Und der Saum? Den habe ich angeklebt, mit Textilkleber. Das Zeug ist super, man kann damit auch die Overlockkette versäubern (denn wer hat schon Lust, das Ding in die Naht einzuziehen).

Geklebter Saum

Was man hier auch gut sehen kann: Gerade schneiden ist bei diesem Material gar nicht so leicht. Es fühlt sich so an, als ob die Schere macht was sie will.

Innen ist der Stoff gefüttert.

Innenfutter im Metallicleder-Rock

Ungewohnt sich auch die Raschelgeräusche, die der Stoff bei jedem Schritt macht – aber dafür bekommt man einen Rock, der so gut wie nie in die Waschmaschine muss. Und das ist doch auch super!

Rock aus veganem Metallicleder

Verlinkt zu Sewlala und Nähfrosch.

Endlich Wochenende – Deine Nähzeit?

Wann nähst du am liebsten? Am Wochenende oder unter der Woche? Lieber schön den Samstag und Sonntag in Ruhe, oder eher abends unter der Woche, in kleineren Portionen? Oder hast du eine ganz andere Lieblings-Nähzeit?

Nähzeit - bald mit Pattarina

Warum wir das wissen wollen? Um abschätzen zu können, wie viel Kapazität die App wann vorhalten muss – damit wir wissen, wann unser Backend richtig ranklotzen muss, und wann es verschnaufen kann (nicht dass ein Backend unbedingt Pausen braucht :-)).

Hier kannst du einfach abstimmen (auch wenn die Umfrage sehr seltsam aussieht…): 

Wann nähst du am liebsten?
123 votes · 153 answers


Ich persönlich nähe am liebsten abends unter der Woche, wenn die Kinder schlafen und ich noch nicht zu müde bin, um das Nähfüßchen zu erkennen. Schreib deine Präferenzen auch gern unten in die Kommentare.

Danke, viele liebe Grüße und ein schönes (Näh-)Wochenende,

Nora

Einfacher Trick um einen nahtverdeckten Reissverschluss perfekt einzusetzen

Nahtverdeckter Reissverschluss – das Geheimnis der zweiten Naht

Hier soll es nicht nur darum gehen, wie sich unsere Schnittmuster-App Pattarina entwickelt, sondern auch um unser Hobby an sich. Heute zeige ich einen Trick für das Einnähen von nahtverdeckten Reissverschlüssen, der mir sehr geholfen hat, die Dinger ohne Versatz einzunähen, selbst in Seide.

Problem: Nahtverdeckter Reissverschluss – in dieser schönen Seide

Ein schönes, langes Kleid wollte ich, körpernah, aus Seide, nach einem alten Burda-Einzelschnitt.

Seidenkleid nach Burda

Und in dieses wollte ich einen nahtverdecktem Reissverschluss einnähen. Als Anfänger habe ich monatelang mit solchen Reissverschlüssen gekämpft. Erst nach mehreren Anläufen wurde mir klar, dass man dafür einen speziellen Fuß benötigt. Mit diesem Fuß wurde es etwas besser, aber immer noch nicht gut.

Zu meiner neuen Nähmaschine gab es einen neuen extra Fuß mit eigener Anleitung – und diese enthält den ultimativen Trick, der dafür sorgt, dass der Reissverschluss nicht zu sehen ist und er sich auch nicht verschiebt.

Einfacher Trick um einen nahtverdeckten Reissverschluss perfekt einzusetzen

(dass er oben ein wenig durchhängt lässt sich damit allerdings nicht verhindern :-))

Das Geheimnis der zweiten Naht

Diese beiden Füßchen werden benötigt – sowohl der Spezialfuß für nahtverdeckte Verschlüsse (Z) als auch der normale Reißverschlussfuß (E).

2 Füße für nahtverdeckten Reissverschluss

Nachdem der Reißverschluss eingeheftet ist und man sicher ist, dass alles passt, geht es los.

  • Zuerst wird das erste Reißverschlussband wie gewohnt mit dem nahtverdeckten Spezialfuß Z angenäht. Hier ist es das von innen gesehen rechte Band des Reißverschlusses.

Nahtverdeckter Reissverschluss mit zweiter Naht

  • Der Reissverschluss wird jetzt geschlossen.
  • Das gegenüberliegende Reissverschlussband (hier das links liegende) wird mit dem normalen Reissverschlussfuß E angenäht. Also nicht bereits mit dem nahtverdeckten Fuß, sondern mit dem ganz normalen RV-Fuß.

Nahtverdeckter Reissverschluss mit zweiter Naht

Das ist natürlich nicht so dicht möglich wie mit dem Spezialfüßchen. Aber: Jetzt ist der Reissverschluss zumindest mal auf beiden Seiten festgenäht, und zwar ohne dass er sich beim Festnähen des zweiten Bandes verschieben konnte (denn der Reißverschluss war ja geschlossen). Hätte man direkt das zweite RV-Band mit dem nahtverdeckten Füßchen angenäht, wäre das nur bei geöffnetem Reißverschluss gegangen. Nur durch den Wechsel auf das normale Reißverschlussfüßchen ist es möglich, die zweite Seite bei geschlossenem RV zu fixieren.

Um nun ganz nah an den RV rannähen zu können, wird der Reissverschluss wieder geöffnet, und das links liegende Reissverschlussband mit dem Spezialfuß Z angenäht.

Nahtverdeckter Reissverschluss mit zweiter Naht

Und fertig.

Vielleicht war ich die einzige, die das so noch nicht kannte – aber vielleicht hilft es auch jemandem von Euch.

Verlinkt zu Nähfrosch und zu Sewlala.

Viele Grüße

Nora

Stoff falten – Und du so?

In unseren Nutzertests, von denen wir hier und auf unserer Facebookseite schon berichteten, sind wir einem Nähmysterium begegnet: Diesmal geht es darum, wie der Stoff vor dem Zuschnitt gefalten wird. Zu welchem Falttyp gehörst du?

Typ Faltanleitung

In deinen Schnittmustern steht eine Faltanleitung (Lagebild/Schnittbild). Die sieht zum Beispiel so hier aus:

Faltanleitung eines Rollis - Pattarina

Du legst deinen Stoff so aus, wie im Bild gezeigt. In diesem Beispiel hier würdest du den Stoff längs auslegen und dann von jeder Webkante aus einmal nach innen einschlagen. Die Schnittteile schneidest du so aus, wie in der Faltanleitung gezeigt.

Wenn dein Tisch zu kurz ist, machst du das erstmal nur für die „obere“ Hälfte der Schnittteile in der Faltanleitung (hier Vorderteil und Rückteil). Sobald diese fertig ausgeschnitten sind, geht es mit dem unteren Teil der Faltanleitung weiter.

Typ Freestyle

In deinen Schnittmustern steht keine Faltanleitung. Du faltest eine Seite des Stoffes ein, exakt breit genug für das erste Schnittteil und schneidest dieses aus. Dann faltest du den Stoff von dort aus weiter ein, so dass genau das zweite Schnittteil draufpasst. Und immer so weiter, bis alle Schnittteile ausgeschnitten sind.

Typ Irgendwo dazwischen

In deinen Schnittmustern gibt es zwar eine Faltanleitung, mit der du dir einen Überblick verschaffst, die aber dann für dich keine Rolle mehr spielt. Die Schnittteile schneidest du stattdessen in etwa so aus wie der Typ Freestyle – eine Seite des Stoffes wird ein Stückweit eingefaltet, das erste Teil ausgeschnitten, und von dort aus immer so weiter.

Unsere Fragen

Welcher Typ bist du? Oder machst du es ganz anders – und wir haben deinen Typen übersehen?

Und was uns bei der Gelegenheit noch interessieren würde:  Legst du Wert darauf, möglichst stoffsparend zuzuschneiden? Was machst du mit den Resten?

Schneidest du manchmal vorm Zuschnitt der Schnittteile eine Bahn vom Stoff ab, damit er leichter handhabbar wird?

Und warum will Pattarina das wissen?

Bisher haben wir in unserer Prototyp-App eine Faltanleitung drin – die aber bei mehreren Testern für Verwirrung gesorgt hat. Deshalb suchen wir nun nach einem Weg, das Falten des Stoffes so zu erklären, dass es allen verständlich ist.

Vielen Dank für Eure Antworten – das hilft uns wirklich sehr.

Liebe Grüße, Nora

 

Die Linie muss auf den Stoff

Pattarina testet

Mit Pattarina werden Schnittmuster ganz anders als bisher übertragen: Die Konturen eines Schnittteils werden in der App angezeigt, dazu sieht man den Stoff durch das Kamerabild. Nun wird das Handy über den Stoff gehalten, und unterm Handy zeichnet man die virtuelle Linie auf den Stoff.

Pattarina - Nie wieder Schnittmuster ausdrucken

DER TEST

Viele von Euch haben uns gefragt, wie die Übertragung des Schnittmusters genau funktioniert. Es wird keine Linie auf den Stoff projiziert, sondern im Bildschirm sieht man den Kamerablick auf den unten liegenden Stoff, und dazu eine virtuelle Linie.
Diese virtuelle Linie überträgt man unter dem Bildschirm auf den Stoff, denn – und das ist der Trick – man sieht die eigene Hand ja auch durch den Bildschirm. Viele Nutzer sagen dazu: „Das ist ja wie Malen nach Zahlen.“

In dieser Hand braucht man ein Übertragungswerkzeug, also irgendeine Art Stift oder Kreide, der auf den Stoff malt, ohne dass man den Stoff dabei extra festhalten muss. Festhalten kann man nicht wegen Handmangel – eine hält das Handy, die andere den Stift.

Wir haben ausprobiert, wie man das am besten hinkriegt. Getestet haben wir auf einem stabilen Baumwolljersey, einem Leinenstoff und einem flutschigen Viskosejersey.
Der Viskosejersey war die größte Herausforderung, deshalb zeigen wir davon hier die Bilder.

WIE MALEN?

Egal welches Werkzeug – eine Sache haben wir direkt im allerersten Nutzertest gelernt: Punkte oder kleine Strichel übertragen sich deutlich einfacher als eine ganze durchgezogene Linie.
Versucht man, eine ganze Linie durchzuziehen, kann es passieren, dass sich der Stoff wellt oder aufschiebt.
Außerdem hilft es, den Stoff zu beschweren mit Nähgewichten. Wir haben bisher immer Konservendosen genutzt, und jetzt mal upgegradet auf selbstgemachte Nähgewichte (super einfach: Kreis mit ca. 15 cm Durchmesser mit der Zackenschere ausschneiden, schwere Unterlegscheiben, anderen Metallschrott und Reis reinkippen, oben zusammenfassen und fest mit einem Band zuknoten).

Pattarina Nähgewichte

WOMIT MALEN?

Und was für ein Werkzeug geht gut, welches geht gar nicht?

Erstmal zu den Verlierern: Einige Werkzeuge funktionieren nicht, weil sie den Stoff zu stark zerren: Kreidestücke, Stifte mit wechselbarer Kreidemine, Markierstifte wie z.B. dieser Clover – die zerren den Stoff ein bißchen zu stark.

Pattarina-testet-Stifte-Clover-funktioniert-nicht-gut

Andere sind auf manchen Stoffen praktisch unsichtbar, z.B. dieses lustige Instrument hier, ein Falzbein.

Pattarina testet - das Falzbein

Und die eindeutigen Gewinner sind Trickmarker! Lila, rosa, hellblau – alle funktionieren super.

Ein Sonderpreis mit einem kleinen Fragezeichen geht an Kreideräder: Diese Räder wurden uns von vielen empfohlen, das blaue hat hier tatsächlich super übertragen.

Pattarina testet

Leider ist es durch den Handybildschirm nicht so gut zu erkennen wie die Trickmarker.
Beim Kreiderad sieht man seitlich sehr gut, an welcher Stelle die Kreide rauskommen wird. Von oben sieht man diese Stelle aber fast gar nicht, sie wird durch den Korpus des Kreiderads verdeckt. Da müssen wir nochmal ran.

Nächste Woche sind aber erstmal wieder Nutzertests, diesmal in Dresden, Cottbus, Berlin und Potsdam – wir freuen uns schon sehr auf Euch!

Viele Grüße

Nora

Vormerken: Anfang 2019 kommt Pattarina raus – erst fürs iPhone, später für Android

Eine App-Entwicklung ist wie eine Schwangerschaft – alles dauert seine Zeit, aber irgendwann ist die App fertig und muss raus.

Zeitplanung

Unsere Pattarina-App soll Anfang 2019 in den App Store kommen. Zunächst wird die App nur auf iPhones laufen. Grund dafür ist, dass die Augmented-Reality-Technologie von Apple für die Schnittmuster etwas besser funktioniert.  Wir gehen davon aus, dass Google hier aber sehr schnell nachziehen wird und erwarten deshalb, dass wir im Laufe des Jahres 2019 auch eine Pattarina-Android-Version an den Start bringen können.

Pattarina - Nie wieder Schnittmuster ausdrucken

Geräte

Nicht alle Smartphones sind in der Lage, mit Augmented Reality umzugehen. Ab iPhone 6s aufwärts sind alle iPhones AR-fähig, außerdem das iPhone SE. Hier gibt es eine Liste aller AR-fähigen Smartphones (ganz nach unten scrollen).
Bei Android trifft das auf alle Geräte mit Android 7.0 zu, hier gibt es eine Liste.

Schnittmuster

Anfang 2019 werden wir mit einer Auswahl an Schnittmustern von verschiedenen Designern in der Pattarina-App starten, die für die neue Art der Übertragung optimiert sind. Natürlich sind einige kostenlos, damit jeder in Ruhe probieren kann, wie gut er mit der neuen Technologie klarkommt.

Das Angebot an Schnittmustern soll dann natürlich schnell wachsen :-). Dafür sind wir gerade in Gesprächen mit verschiedenen Schnittmusteranbietern.

Häufig wird gefragt, ob man eigene Schnittmuster in der App hochladen kann. Wir arbeiten an einer Möglichkeit, das solche Schnittmuster automatisch in das richtige Format gebracht werden. Aufgrund der Vielfalt der Schnittmuster ist das gar nicht so leicht.

Welche Schnittmuster würdet ihr gern in der App haben?

Viele Grüße,

Nora

 

 

Was Pattarina ist und wie es dazu kam

Wer kennt das nicht: Da ist so ein schönes neues Schnittmuster aufgetaucht,
man würde es so gern nähen – aber erstmal ausdrucken, kleben, schneiden,
oder abpausen? Nö, keine Lust. Aber jetzt gibt es bald endlich eine Lösung!

Schnittmuster ENDLICH ohne Papier

Wir entwickeln eine App, die dabei hilft, Schnittmuster mit dem Handy und Augmented
Reality  direkt auf den Stoff zu übertragen. Ohne
Abpausen, Kleben, Ausschneiden. Pattarina!

Pattarina - Nie wieder Schnittmuster ausdrucken

Dazu wird das Schnittmuster am Handy ausgewählt, die gewünschte Nahtzugabe eingestellt, und dann das erste Schnittteil ausgewählt. Es erscheint auf dem Bildschirm des Handys, gemeinsam mit dem Kamerablick. Man schaut also „durch“ das Handy auf den Stoff, und sieht auf diesem die virtuelle Linie, die man dann mit einem Stift auf den Stoff überträgt.

Klingt komplizierter als es ist – hier ein Video mit einer ersten Version der App:

Wie alles begann …

Auf der Heimfahrt von einer Silvesterparty, also Anfang 2017, hatte ich (Nora) die Idee, Schnittmuster zu projizieren. Tatsächlich gibt es schon mittlerweile schon zwei oder drei Startups, die an so etwas arbeiten (Elle Puls hatte mal bei IG berichtet). Aber so ein Projektor ist halt auch teuer, schwer und unhandlich.

Im September 2017 kam ARKit von Apple heraus, die Entwicklungsumgebung für Augmented-Reality-Anwendungen. Bäääm, war das ein Quantensprung zu allem, was es vorher gab! Das war hauptsächlich Google Tango, wo Augmented Reality nur ging, wenn man ein extra Gerät vor sein Handy montiert hat. Nun ging Augmented Reality einfach mit dem Handy. Schnell war klar: Das probieren wir für  die Schnittmusterübertragung.

Im Mai 2018, nachdem ein kleines Team gefunden, ein Startup-Stipendium beantragt, ein Name gefunden und ein erster Prototyp gebaut war, haben wir uns in Vollzeit in die Idee gestürzt – Pattarina war geboren. Die erste App, mit der man Schnittmuster direkt auf den Stoff übertragen, superschnell, ohne Papier, ohne dass je wieder ein Schnittteil verloren geht. Mit einfachem Größenwechsel und frei wählbarer Nahtzugabe.

… und wo wir jetzt stehen

Der vierte Prototyp der App steht. Jede weitere Version testen wir intensiv mit potentiellen Nutzern (Wer wissen will, was da so passiert: hier). Dafür reservieren wir uns ganze Wochen, und treffen viele Hobbynäherinnen in unserem Büro, bei ihnen zu hause oder in Cafés.
Nach einer solchen Testwoche werten wir alle Tests aus und entscheiden, woran wir als nächstes feilen wollen. Und drei bis vier Wochen später geht es dann wieder los mit neuen Tests.

Ab Oktober werden wir die Tests online durchführen. Jede Woche können 10 neue Nutzer die App herunterladen und ausprobieren. Wer dabei sein möchte: Hier geht es zur Anmeldung.

Der Name Pattarina

Als Bloggerin bin ich Pina, oder Pina-Lina. Pina habe ich damals gewählt, weil ich den Namen schön finde und großer Fan von Pina Bausch, der Tänzerin und Choreographin bin.
Als wir ein Namen für die App gesucht haben, stand Pina ganz oben auf der Wunschliste, denn Pina ist ein passendes Akronym: Patterns in air. Problem: Es gibt keine freien Pina-Domains mehr.
Stattdessen haben wir das Akronym verlängert zu Patterns in air = Patterina. Na, und wenn man sich schon mal mit Augmentend Reality befasst (Abkürzung AR), ist der Weg zu Pattarina nicht mehr weit.

So kannst du dabei sein

Noch sind wir in einem experimentellen Stadium, und testen viel mit potentiellen Nutzern. Wer Pattarina gern testen würde, oder einfach nur gespannt ist, wie es weitergeht: Bitte hinterlasst euren Kontakt auf www.pattarina.de.

Viele Grüße

Nora

Pattarina wird getestet

Alle drei Wochen wird der neueste Stand von Pattarina getestet. Potentielle Nutzer, also Hobbynäherinnen aus dem gesamten Nähspektrum, benutzen die App und allen anderen Kram, den wir ihnen noch so hinlegen. Zum Beispiel Bilder von Sauerstoffflaschen:

Material für den Pattarina Nutzertest

Wir beobachten dabei sehr genau, schreiben mit und quetschen die Testkandidatin danach aus. So lernen wir total viel, wahrscheinlich mehr,  als sich jeder Tester vorstellen kann.

Und damit niemand mit leeren Händen nach Hause geht, haben wir ein kleines Geschenkkörbchen, ein bißchen wie beim Zahnarzt.

Pattarina-Nutzertest-Dankeschön

Am beliebtesten war bisher der Nahttrenner 🙂

Unsere nächste Testwoche ist vom 10.9. bis 14.9., ein paar Termine sind noch frei. Getestet wird in Cottbus, Potsdam, Dresden und Berlin. Wer möchte dabei sein?

Liebe Grüße

Nora